Sandstrahlen

Der Begriff „Sandstrahlen“ ist historisch tief in der Oberflächenbearbeitung verwurzelt. In der heutigen Zeit hat sich jedoch gezeigt, dass dieser Begriff zunehmend veraltet ist. Heutzutage nutzen wir moderne, effizientere und umweltfreundlichere Techniken wie das Glasperlenstrahlen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

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Was ist Sandstrahlen?

Traditionell wurde beim Sandstrahlen Quarzsand verwendet, um Oberflächen durch hohe Druckluft zu bearbeiten. Dieser Prozess hatte jedoch mehrere Nachteile, darunter die Freisetzung gefährlicher Quarzstäube, die schwerwiegende gesundheitliche Risiken wie Silikose verursachen können. Aus diesem Grund ist das klassische Strahlen mit Sand in vielen Ländern mittlerweile verboten oder stark reguliert.

Heutzutage greifen Unternehmen auf sicherere Alternativen wie das Glasperlenstrahlen zurück. Diese Methode verwendet kleine Glasperlen, um Oberflächen ähnlich effektiv, aber weitaus schonender und umweltfreundlicher zu behandeln. Das Glasstrahlen ist nicht nur gesundheitlich unbedenklicher, sondern bietet auch eine feinere und gleichmäßigere Oberflächenbearbeitung.

Wann wurde das Sandstrahlen eingesetzt?

  • Reinigung von Metalloberflächen
  • Vorbereitung für Beschichtungen
  • Veredelung und Mattierung von Oberflächen
  • Entgraten und Glätten von Werkstücken

Welche Vorteile hat das Glasperlenstrahlen im Vergleich zum Sandstrahlen?

Oberflächenbearbeitung

Das Strahlen mit Glasperlen hat gegenüber dem Sandstrahlen die folgenden Vorteile:

Gesundheitsschutz

Glasperlenstrahlen setzt keinen gesundheitsschädlichen Quarzstaub frei, was es zu einer sichereren Option für Anwender macht.

Umweltfreundlichkeit

Glasperlen sind wiederverwendbar und erzeugen weniger Abfall als Sand, was das Verfahren umweltschonender gestaltet.

Schonende Behandlung

Im Gegensatz zu Sandstrahlen greift Glasstrahlen das Material weniger aggressiv an und hinterlässt eine feine, gleichmäßige Oberfläche.

Präzise Ergebnisse

Glasstrahlen ermöglicht eine kontrollierte, gleichmäßige Oberflächenbearbeitung, die besonders bei empfindlichen oder dekorativen Oberflächen von Vorteil ist.

Vielseitige Anwendung

Während beim Strahlen mit Sand für härtere Materialien wie Metall geeignet war, kann das Strahlen mit Glas auch auf weicheren Materialien wie Kunststoff oder Aluminium angewendet werden.

Weniger Rückstände

Im Gegensatz zu Sand, der oft Rückstände auf der bearbeiteten Oberfläche hinterließ, erzeugen Glasperlen eine saubere und rückstandsfreie Oberfläche.

So funktioniert Sandstrahlen bei uns

OFBC Metall

Der Strahlprozess hat sich in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt, daher bieten wir nicht mehr das Sandstrahlen, sondern das Strahlen mit Glasperlen an. Beim Glasstrahlen werden feinste Glasperlen mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche des Werkstücks gestrahlt. Diese treffen auf die Oberfläche, reinigen sie, entfernen Verunreinigungen oder bereiten sie für nachfolgende Bearbeitungsschritte vor. Da die Glasperlen weicher als Sand sind, wird das Grundmaterial geschont, und die Oberfläche bleibt unbeschädigt. Nach dem Strahlvorgang wird das Werkstück gereinigt und ist sofort für weitere Schritte wie Beschichtung oder Montage bereit.

Wir bieten Glasperlenstrahlen als umfassenden Service für Industriekunden an. Ob Einzelteile, Serienfertigung oder spezielle Sonderaufträge – unser Team ist für alle Anforderungen gerüstet. Neben dem Glasperlenstrahlen bieten wir auch andere Strahlverfahren wie Edelkorundstrahlen und Keramikstrahlen an, um Ihnen stets die optimale Lösung für Ihre Oberflächenbearbeitung zu bieten.

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Glasperlen als Strahlmittel

Strahlmittel

Glasperlen sind ein mildes Strahlmittel, das häufig in der Oberflächenbehandlung von empfindlicheren Materialien wie Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff eingesetzt wird. Sie sind ideal für Anwendungen, bei denen eine glatte, gleichmäßige Oberfläche gewünscht wird, ohne das Grundmaterial zu beschädigen. Glasperlen werden hauptsächlich zur Oberflächenreinigung, Entfettung, Mattierung und für die Schaffung von dekorativen Oberflächenstrukturen verwendet. Sie sind besonders schonend, da sie eine geringe Abrasivität besitzen, wodurch das Risiko von Oberflächenkratzern und -beschädigungen minimiert wird. Glasperlen sind umweltfreundlich, da sie ungiftig sind und eine geringe Staubentwicklung erzeugen.

FAQs

Die Sandstrahltechnik ist ein Verfahren zur Oberflächenbearbeitung, bei dem abrasive Materialien, meist Sand oder andere Strahlmittel, unter hohem Druck auf eine Oberfläche geschleudert werden. Dieser Prozess wird genutzt, um Oberflächen zu reinigen, zu entgraten, zu polieren oder für weitere Bearbeitungs- und Beschichtungsprozesse vorzubereiten.

Beim Sandstrahlen wird ein Strahlmittel durch eine Düse auf die zu bearbeitende Fläche geblasen. Der hohe Druck und die Geschwindigkeit der Partikel entfernen Verunreinigungen, Rost, alte Farben oder andere Rückstände von der Oberfläche. Dies führt zu einer gründlichen Reinigung und einer rauen, gut haftenden Oberfläche, die ideal für nachfolgende Beschichtungen oder Lackierungen vorbereitet ist.

Die Sandstrahltechnik ist besonders effektiv für robuste Materialien und wird häufig in industriellen Anwendungen eingesetzt, darunter die Bearbeitung von Metallteilen, Fahrzeugkomponenten und Betonoberflächen. Trotz ihrer Wirksamkeit hat die Technik jedoch einige Nachteile, wie die Erzeugung von Staub und die Notwendigkeit umfangreicher Schutzmaßnahmen, um Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Moderne Alternativen, wie Glasperlenstrahlen oder Keramikstrahlen, bieten oft schonendere und umweltfreundlichere Methoden zur Oberflächenbearbeitung, weshalb die klassische Sandstrahltechnik heute weniger verbreitet ist.

Das traditionelle Sandstrahlen wird heute zunehmend durch modernere Strahlverfahren ersetzt, insbesondere aufgrund von Umwelt- und Gesundheitsbedenken. Hier sind einige Gründe, warum Sandstrahlen seltener eingesetzt wird:

Erstens kann Sandstrahlen erhebliche Mengen Staub und abrasive Partikel erzeugen, die sowohl für die Umwelt als auch für die Gesundheit der Arbeiter problematisch sein können. Der feine Staub, der beim Sandstrahlen aufgewirbelt wird, kann zu Atemproblemen führen und erfordert umfangreiche Schutzmaßnahmen, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten.

Zweitens kann das Sandstrahlen eine raue Oberflächenstruktur hinterlassen, die für viele moderne Anwendungen nicht ideal ist. Die aggressive Art der Bearbeitung kann empfindliche Materialien beschädigen und unerwünschte Oberflächenkratzer erzeugen, die für spezifische Veredelungsprozesse problematisch sein können.

Drittens gibt es heute alternative Strahltechniken, wie das Glasperlenstrahlen oder das Keramikstrahlen, die sowohl umweltfreundlicher als auch schonender für die behandelten Oberflächen sind. Diese modernen Methoden bieten bessere Ergebnisse bei der Oberflächenveredelung und sind oft effizienter und sicherer im Umgang.

Aus diesen Gründen entscheiden sich viele Unternehmen für alternative Strahlverfahren, die geringere Umwelt- und Gesundheitsrisiken darstellen und bessere Ergebnisse bei der Oberflächenbearbeitung liefern.

Ja, Glasperlenstrahlen ist genauso effektiv wie das traditionelle Sandstrahlen, aber es bietet einige wesentliche Vorteile. Während beide Verfahren effektiv zur Reinigung und Veredelung von Oberflächen eingesetzt werden, ist Glasperlenstrahlen schonender und führt zu einer feineren, gleichmäßigeren Oberfläche. Zudem ist Glasperlenstrahlen gesundheitlich unbedenklicher, da es keinen schädlichen Quarzstaub freisetzt. Dadurch eignet sich das Verfahren besonders für empfindliche Materialien oder dekorative Oberflächen, ohne an Effizienz oder Präzision zu verlieren.

Alle Werkstücke müssen trocken, öl- und fettfrei sein, bevor sie gestrahlt werden können.
Sie können Ihre Teile entweder gereinigt anliefern oder bei uns im Haus reinigen lassen.